top of page

Die Geschichte der Wasserblasen


Wie alles begann…


Als wir den Hilferuf der Stunkerfußkobolde in Grimoldisrode erhielten, machten sich die fünf mutigsten und stärksten Fabelwesen unseres Landes auf, um ihre Hilfe anzubieten.

In Landstuhl begannen wir unsere Reise, nachdem sich der Standort Reichenbach-Steegen offenbarte. Die Wettergeister meinten es jedoch nicht gut mit uns und überhäuften uns mit Gewitter. Dennoch gelang es uns, unseren ersten Ruheplatz zu erreichen. Dort genossen wir die Naturgeräusche und bereiteten unser erstes Zaubermahl vor. Nach dieser Stärkung ließen wir den Abend gemeinsam ausklingen und waren glücklich, bereits den ersten Teil des Regenbogens gefunden zu haben.

Den nächsten Tag begannen wir motiviert um 5 Uhr morgens, um möglichst viele Regenbogenstücke zu finden. Mit bereits über 10km am Vortag in den Beinen gelang es unserer noch sehr jungen Truppe, noch weitere 20km zurückzulegen und weitere 3 Teile des Regenbogens zu sammeln. Sehr erschöpft, aber trotzdem glücklich fanden wir manchmal schneller, manchmal weniger schnell die versteckten Bruchstücke. Nur einmal verließ uns unsere Magie und wir wurden in die Irre geführt, mitten im Wald wurden uns die Wege versperrt, sodass wir ohne klare Pfade durch den Wald stapften. Selbst das Wetter spielte nicht mehr mit und übergoss uns in Fluten. Zum Glück war uns die Magie später wieder wohlgesonnen und wir gelangten wieder auf den rechten Weg. In einem kleinen Dorf gestrandet, kamen unsere Helfer zur rechten Zeit, sodass wir auch den zweiten Unterschlupf sicher und wohlauf erreichten (wenn auch ziemlich erschöpft). Dort angekommen konnten wir durch eine Aufgabe weitere Farben des Regenbogens ergattern. Wir verpackten dafür geschickt ein Ei des Kuckucksgreifs in gedrehtes Gras, sodass es vor Stürzen geschützt war. Daraufhin genossen wir unser Abendmahl und ließen den Abend ruhig mit gemeinsamen Spielen ausklingen. Unserer Muse fehlten leider die Instrumente, die sie normalerweise in solchen Situationen eingesetzt hätte.


Am nächsten Morgen sehr erschöpft ließen wir uns nun etwas mehr Zeit und der Hulk und die Muse machten sich ohne schweres Gepäck auf, um ein weiteres Stück des Regenbogens zu finden – leichter gesagt als getan, denn durch sich ergebende Ungenauigkeiten eröffnete sich ihnen plötzlich anstelle eines Weges eine steile Schlucht umgeben von Brennnesseln und Brombeerranken. Da sonst kein anderer Ausweg möglich war, blieb den beiden nichts anderes übrig als sich durchzuschlagen, bis sie den richtigen Weg und auch das Regenbogenteil erreichten. Dieses befand sich an einem grünlich schimmernden See und erneut mussten sie sich durchschlagen durch Ranken und Matsch, um das Versteckte im Bach zu erschließen. Erleichtert nach ihrem Fund machten sich die zwei wieder auf, zurück zum Rest der Wasserblasen. Gemeinsam ging es weiter, um nun auch die Farben der anderen Fabelgruppen zu erschließen, was sich für unsere jungen Gruppenmitglieder langsam erschwerte durch die am zweiten Tag aufgewendete Energie. Tapfer haben wir uns zusammen viel erarbeitet und auch viele Berge erklommen. Da unsere letzte Unterkunft weiter entfernt war, verbrachten wir den Tag damit, wieder nah zu den Verstecken zu kommen, doch die letzten Tage waren spürbar und so fehlten uns die Kräfte, um weiter zu laufen, weshalb wir uns nachmittags dazu entschlossen unsere letzte Schutzhütten anzupeilen und dort ließen wir den Tag ausklingen und genossen die Zeit draußen in der Sonne. Ach, außerdem ist anzumerken, dass unsere Unbestimmte geplagt wurde durch panische Angst vor Gewittern, sodass wir aus Sicherheitsgründen lieber unsere Magie sparten und unsere Abende schon früh unter Dach verbrachten. Deshalb bestand der Freitagnachmittag aus entspannten Spielen und leckerem Essen. Außerdem konnten wir zusätzlich durch die Kobolde und unser Geschick beim Training zur Überquerung der Regenbogenbrücke ein weiteres Teil des Regenbogens gewinnen. Für uns war also klar, am nächsten Tag muss es früh weiter gehen. So erwachten wir nach einer kurzen Nacht am Feuer wieder um 5 Uhr und machen uns auf zu unserer Schutzhütte, an der wir den Regenbogen zusammensetzen würden. Dort ließen wir Rucksäcke als auch einige Fabelwesen zurück, sodass die Unbestimmte und die Muse sich schnell auf zum fehlenden Teil machten. Zum Glück gelang es, die fehlenden Farben zu finden und so die Regenbogenbrücke zusammenzusetzen. So endete unsere spannende Reise dort wo sie zuvor begann.


Wir überquerten die Regenbogenbrücke mit dem Zauberspruch:


„Unterhunterdefunter demhendefem Regenhegendefegen Bogenhogendefogen neuheudefeu gehedefeschmiedehiedetdefiedet derherdefer Goldholddefoldtopfhopfdefopf denhendefen Fabenhabeldefabelfriedenhiedendefieden behedefesiegelthiegeltdefesiegelt“



--------------------------------------------------------------------------


Making-of


--------------------------------------------------------------------------



44 Ansichten0 Kommentare

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen
bottom of page